Fischotter Thüringen
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Nachweis

Sicht

Spuren

Losung

Verwechslungsarten

Mink

Waschbär

Nutria

Biber

Der Kot des Fischotters wird Losung genannt und wird häufig zum Markieren genutzt. Deshalb findet man die Losung häufig an auffälligen Stellen. Sie ist sehr charakteristisch, vor allem der Geruch ist sehr einprägsam. Die Losung kann sehr unterschiedliche Formen haben. Von einem kleinem schleimartigen Tropfen bis hin zu großen Kotballen ist jegliche Ausprägung möglich.

mehrere Losungen auf einem Stein (Foto: M. Schmalz)
sehr alte zerfallende Losung (Foto: M. Schmalz)

Aussehen

  • Größe von fingenagelgroß bis Daumengroß möglich
  • wirkt durch Fischreste „stachlig“
  • meist eher flüssig und später fest am Untergrund klebend
  • Farbe schwärzlich, grünlich, später grau bis hellgrau
  • auch schleimartige Absonderungen („jelly“) möglich, diese sind farblos, grünlich, bräunlich, in sehr seltenen Fällen sogar rötlich gefärbt.
  • manchmal mehrere Losungen auf einer Stelle („Latrine“)
durch Krebsreste rot gefärbte Losung (Foto: M. Schmalz)
ältere getrocknete Losung (Foto: M. Schmalz)

Geruch

  • frisch, moschusartig, riecht auch nach Moos, Pilzen, Seetang
  • kein typischer Fischgeruch
  • kein typischer, scharfer Raubtiergeruch

Fundort

  • oft unter Brücken
  • Flusseinmündungen, Halbinseln, Bootsstege
  • markante Stellen: Steine, Erdhaufen, Wurzeln, selbst angelegte Scharrhäufchen, manchmal sogar auf menschlichem Müll (Flaschen etc.)
Losung auf Scharrhäufen (Foto: M. Schmalz)
sehr kleine schleimartige Losung (Foto: M. Schmalz)

Verwechslung

  • mit Losung des Minks (Amerikanischer Nerz)

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